Elfenhafter Look auf der Fashion Week Berlin – zarter Teint und softe Wellen

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© Getty Images     Show: Schuhmacher

Ob natürlich und zart wie bei Malaikaraiss oder edel und trendy wie bei Schumacher, die sanfte Welle begleitet uns durch den Sommer und wird auch im kommenden Winter ein beliebter Look bleiben. Ob als mittelgescheitelte Elfenmähne, elegant gecurlter One-Shoulder-Style oder Wavy Bob – je nach Styling sind die soften Waves alltagstauglicher denn je!

Beim Evening-Look darf das Styling etwas aufwendiger sein. Für den edlen One-Shoulder-Style zunächst einen Seitenscheitel ziehen – je sauberer die Linie, desto eleganter der Look! Die Partie unterhalb des Scheitels straff hinters Ohr kämmen und mit einem Spray fixieren. Wer von Natur aus lockiges Haar hat, darf mit dem Glätteeisen nachhelfen. Die Haare der anderen Seite vor die Schulter nehmen, in einzelnen Strähnen in Wellen legen und je nachdem wie ausgeprägt die Waves sein sollen, das Haar über die Rundbürste, den Lockenstab oder das Glätteeisen ziehen, dabei den Ansatz auslassen. Die Wellen in Form zupfen und mit einem leichten Wachs oder Glanzspray, z. B. Osis Glamination Light Glossy Holdspray von Schwarzkopf Professional, zum Glänzen bringen. Dazu passt ein Make-up im Schneewittchen-Stil. Märchenhaft schön.

Ein paar Gedanken zur Schönheit

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model: linn williamowius

hair&make-up, styling: ines hartwig

Beauty-Strecken wird oft Perfektion nachgesagt. Von unerreichbaren Schönheitsvorbildern ist die Rede, von verschobenen Körperwahrnehmungen. Dennoch verlieren wir uns in der atemberaubenden Sogwirkung der Bilder wie in kaum etwas anderem. Aber was fasziniert uns so daran? Wenn man Beauty-Fotografen an den Sets fragt, ist es eben gerade nicht die viel diskutierte Perfektion. Sie sagen, dass Gesichter ein bisschen unperfekt sein müssen, um schön zu sein. Ja sogar, dass Perfektion den Aufnahmen die Seele nimmt. Die wahre Faszination ist die innere Schönheit.

Was macht Schönheit aus?

Jedenfalls nicht das, was Heidi Klum sagt: „Seid tough, seid laut, zeigt her eure Brazilian Waxings!“

Ganz im Gegenteil, man muss vielmehr dafür sorgen, dass man eine Persönlichkeit wird. Zugegeben, es ist sehr unangenehm und sehr schmerzhaft, aber je mehr man sich aus der Komfortzone heraus begibt, umso mehr lernt man sich selbst kennen.

Denn man muss sich erstmal verlieren, um sich selbst zu finden.

Nur wenn man sich selbst mit allen Schattenseiten gut kennt, wird man souveräner. Genau dann geht eine Faszination von einem Menschen aus, die nichts mit dem nur „Hübsch-Sein“ gemein hat, sondern als ein Strahlen der Seele beschrieben werden kann.

 

Gedanken zum Luxus…..

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©carlheinz schanzenbach jewelry: beatrice müller styling: ines hartwig

Luxus ist nicht das Gegenteil von Armut, sondern von Vulgarität. Luxus heißt ein Stoffmantel mit Seidenfutter oder mit Pelz, aber INNEN. Man wirft den Mantel auf einen Stuhl und das Futter kommt zum Vorschein. Sonst nicht. Die Dame allein weiß, dass sie Seide oder Pelz trägt. Sie hat es nicht nötig darauf hinzuweisen. DAS IST LUXUS.

Coco Chanel

Doch was ist tatsächlich Luxus? Basiert dieses Leben wirklich auf materialistischen Werten? Oder besteht Luxus für Euch eher aus kleineren Dingen? Wie zum Beispiel Essen zu gehen, bestimmte Sportarten zu machen oder die neusten Trends zu verfolgen? Vielleicht seid Ihr auch ganz bescheiden und schon mehr als dankbar, dass Ihr in einem friedvollen Land leben dürft und mehrere Mahlzeiten am Tag selbstverständlich sind. Ganz weit vorne auf meine Luxus-Liste ist die Zeit. Zeit haben zum Ausruhen, Nachdenken, Spazierengehen und zum Nixmachen! Es gibt auch ganz seltenen und kostbaren Luxus, wie zum Beispiel einen Menschen zu treffen, der es schafft Seiten an mir wach zu rütteln, welche für vielleicht für immer verborgen geblieben wären, das ist unbezahlbarer Luxus!

Das Geheimnis der Eleganz

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©heike.beyerlein.fotografie hair&make-up: ines hartwig model: julia

Allein das Wort: Eleganz……

Es klingt, als würde sich Audrey Hepburn langsam einen schwarzen Handschuh ausziehen oder an einer Zigarettenspitze sanft ziehen. Wie kommt es, dass einem zu dem Begriff so schwer ein modernes Bild einfällt? Ist Eleganz retro?

Bei meinem letzten Besuch in einer Bar defilierte eine Dame an mir vorbei, mit einem viel zu eng sitzendem Schößchenoberteil, das sich über einen großen Busen spannte. Gefolgt von einer schönen Frau, die mit ihren Plateauheels zum nächsten Tisch trippelte. Ihre Schuhe waren so hoch, dass sie nur mit vorgebeugter Haltung die Balance halten konnte……
Für meinen Geschmack zu forciert die Inszenierungen, den Looks fehlen Authentizität und Nonchalance…..

Was ist also Eleganz? Angeboren oder lernbar? Altmodisch oder modern? Feminin oder universell?

„Eleganz ist immer unauffällig, ist nie aufdringlich, schwelgt nicht in Aufwand und Luxus. Sie ist immer das Raffinement des Einfachen und beinahe unsichtbar“

Ich schließe mich dem Zitat von Hubert De Givenchy an. Es wird Zeit, dass wir der Eleganz in unserem Leben wieder etwas mehr Raum geben.

Unsere Visitenkarte – Gepflegte Hände

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© carlheinz schanzenbach
 
jewelry: beatrice müller
 
styling, hair&make-up: ines hartwig

Hübsch und hilfreich: Mindestens eine Handcreme gehört ab sofort in die Handtasche. Denn wer immer und überall die Hände cremt, der bekommt in diesem Winter garantiert keine rauen Stellen oder kleine Trockenheitsrisse. Und nicht nur das: Die neuen Formeln schützen vor Pigmentflecken, machen den Hautton gleichmäßig und pflegen sogar die Nägel gleich mit.

 

1. Richtig Cremen

Ein Klecks in die Handinnenflächen und dann schön verteilen. Falsch! Denn davon hat die empfindlichere Partie der Hände, der Handrücken, rein gar nichts. Deshalb: Handcremes immer erst auf die Handrücken geben, gut einmassieren und dann erst die Innenflächen der Hände eincremen. Und nein: Die leichte Bodylotion reicht nicht, um die Hände dauerhaft geschmeidig zu halten – Handcremes sind noch reichhaltiger, haben oft eine Schutzfunktion (z.B. gegen UV-Strahlung) und Formeln, die den Hautton perfektionieren.

2. Immer wieder peelen

Denn die Haut wird durch die feinen Peelingpartikel superweich geschliffen und optimal auf die Wirkstoffe der Handcremes vorbereitet – sie gelangen so noch besser in die Haut. Besonders praktisch sind spezielle Express-Peelings für Hände, die nicht nur sekundenschnell arbeiten, sondern auch noch ätherische Essenzen enthalten, die die Hände für Stunden babyzart machen. Die ideale Pflege für die Nacht!

3. Handschuhe tragen

Und zwar nicht nur bei richtigem Frost, sondern auch schon, wenn die Temperatur unter acht Grad sinkt! Denn dann stoppt die Produktion hauteigener, schützender Lipide und die Haut braucht zusätzlich zu den Creme-Einheiten einen Extraschutz. Natürliche Materialien wie Leder sind nicht nur schöner und angenehmer zu tragen als Handschuhe aus Kunstfasern – sie erzeugen auch ein atmungsaktives Klima im Handschuh.