©GoRunway.com Corneliani
Was sofort ins Auge sticht, die Länge und Breite des Revers verkürzen sich auf natürliche Weise durch die drei Knöpfe am Sakko. In meinen Augen entsteht hierbei eine schöne Symmetrie
©GoRunway.com Corneliani
Was sofort ins Auge sticht, die Länge und Breite des Revers verkürzen sich auf natürliche Weise durch die drei Knöpfe am Sakko. In meinen Augen entsteht hierbei eine schöne Symmetrie
Während meiner letzten Shoppingberatung stieß ich bei Swarovski nicht nur auf eine zauberhafte Verkäuferin Frau Madel, sondern auch auf ein außergewöhnliches Schmückstück – eine aufwendig gearbeitete Schmuckmanschette.
In ihrem außergewöhnlichen Design wurden die Swarovski-Kristalle in Rose-Gold gefasst und funkeln durch den schwarzen Kontrast förmlich um die Wette.
Dieser opulente Eyecatcher duldet mit Sicherheit kein weiters Schmuckstück. Zum kleinen Schwarzen genauso „Tres Chic“ wie zu puristischen und einfarbigen Basic-Teilen.
Als kleiner Nebeneffekt wäre nur noch hinzuzufügen, die Trägerin erntet nicht nur bewundernde Blicke sondern trainiert ganz nebenbei auch noch ihre Armmuskulatur – das Gewicht ist nicht ganz zu unterschätzen.
©Imaxtree Lacoste
Bauchfrei…….?
Schon damals in den Neunzigern ein Trend, zu dem man als Accessoire einen Personal Trainer brauchte und vor allem bei denen beliebt, die keine Aufmerksamkeit scheuten.
Gwen Stefani oder Mel C. zeigten ihren Nabel der Welt in Trikot-Tops und tiefergelegten Trainingshosen. Carrie Bradshaw bevorzugte in Sex in the City eher geknotete Seidenblusen über Spitzen-Dessous – ein Look mit kürzerer Halbwertszeit als die meisten von Bradshaws Flirts.
Zugegeben, das Wort „bra top“ klingt irgendwie dubios, aber das so bezeichnete Oberteil kann tatsächlich Klasse haben. Nicht etwa mit Reizwäsche oder Sport-BH zu verwechseln, wird es aus solidem Material drapiert und von kniebedeckendem Rock oder Hose aus dem gleichen Stoff begleitet.
Bei diesem aktuellen Look wird der Nabel durch den hohen Taillenbund verdeckt – nur eine handbreit Taille bleibt zu sehen.
Interessant wird ein Revival erst, wenn man es anders spielt als beim ersten Mal.
SOMMERFRISUREN
Tücher avancieren bei sommerlichen Temperaturen zu perfekten Haaraccessoires. Sie sind nicht nur elegante Blickfänger und umschmeicheln unseren Hals, sie schmücken auch unser Haupt, wirken fixierend auf unsere Frisuren und schützen das Haar vor der Sonne. Inspirationen für sommerliche Stylings kann man in sämtlichen Magazinen und auf den Laufstegen en masse entdecken.
Was kann man noch für sommerschönes Haar tun?
Nach Kontakt mit gechlortem Wasser sollte das Haar zeitnah shampooniert und gepflegt werden. In manchen Ländern ist der Kalk- oder Salzanteil im Leitungswasser sehr hoch. Hier die Haare nach dem Duschen mit destilliertem Wasser durchspülen.
Was sollte man beim Styling beachten?
Auf das heiße Föhnen verzichten und stattdessen die Haare an der Luft trocknen lassen. Auch hier hat man einen schönen Nebeneffekt, das Haar verwandelt sich in sommerliche Beach Waves. Öl-Texturen schützen und verleihen dem Look ein gepflegtes Finish.
Meine Pflege-Lieblinge für den Sommer?
„Bain Chroma Captive“ von Kérastase zur Erhaltung der Farbe und „Aqua Sael“ der gleichen Marke zum Schutz von sonnenstrapaziertem Haar.
Auch hier ein kleiner Tipp von mir – das Dampfbad: Die Wollmaterialien des Sakkos sind auf die Zufuhr von Feuchtigkeit angewiesen, damit sie dauerhaft elastisch bleiben. Das Auslüften über Nacht reicht dafür zumeist aus. Falls Sie Ihrem Anzug aber eine besondere Wohltat zukommen lassen wollen, empfiehlt sich ein Dampfbad. Heißes Wasser in die Badewanne oder Dusche einlaufen lassen und das Sakko bei geschlossenem Fenster einfach in den Nebel des Wasserdampfes hängen. Knitter- und Tragefalten sowie Gerüche verschwinden dadurch in kürzester Zeit.